
Therapie und Training bei Angststörungen
Professionelle Therapie für Angsthunde
Zittern, Hecheln,Speicheln, Verweigerung, Verkriechen, Erstarren, Ausflippen – Was ist mit meinem Hund los?
Angststörungen bei Hunden sind behandelbar – sie gehören jedoch in die Hände von erfahrenen Fachleuten. Angsthunde sind nicht nur unsicher. Hunde mit einer Angststörung leiden erheblich. Hat ein Lebewesen keine Strategie, mit bestimmten Stressoren umzugehen, kann dadurch das Leben erheblich beeinträchtigt werden. Daher sind eine fundierte Diagnose und individuell angepasste Therapie essenziell.
Hundetrainer und Fachtierarzt für Verhaltenskunde im Team
In enger Zusammenarbeit mit einer spezialisierten Fachtierärztin für Verhaltenskunde erfolgt zunächst eine umfassende Untersuchung und Verhaltensanalyse. Darauf aufbauend entwickeln wir einen ganzheitlichen Behandlungsplan, der medizinische Maßnahmen und verhaltenstherapeutische Ansätze vereint.
Wege in ein normales Leben
Es gibt Wege aus der Angst! Ziel der Therapie ist es, deinem Hund ein angstfreies und qualitativ gutes Leben zu ermöglichen. Durch professionelle Unterstützung und gezielte Maßnahmen kann er lernen, sich sicherer zu fühlen und Ängste zu überwinden.
Kompetenzen für den Hundehalter
Als Hundebesitzer spielst du eine zentrale Rolle im Therapieprozess. Mit der richtigen Begleitung und fachlicher Unterstützung kannst du deinem Hund helfen, wieder Vertrauen zu fassen und sich in seiner Umwelt sicher zu bewegen. Ich stehe dir mit meiner Expertise zur Seite.
Kontaktiere mich gerne für ein Erstgespräch! Gemeinsam schaffen wir eine sichere Zukunft für deinen Hund.
Ursachen für Angststörungen
Ein Angsthund ist ein Hund, der aufgrund verschiedener Ursachen starke Unsicherheiten oder Ängste zeigt. Diese Ängste können tief verwurzelt sein und sich in unterschiedlichen Situationen äußern. Zur Störung entwickelt es sich, wenn der Hund für die Stressoren keine Lösungsstrategie entwickeln kann. Die Ursachen für Ängste sind vielseitig und oft eine Kombination mehrerer Faktoren:
1. Fehlende Sozialisierung und Habituation:
Ein isoliertes Aufwachsen ohne genügend positive Reize kann zu starken Ängsten führen. Wenn ein Hund in seiner Prägephase (die ersten Lebensmonate) kaum oder gar keinen Kontakt zu unterschiedlichen Menschen, anderen Tieren oder Umgebungen hatte, kann er später Unsicherheiten oder Ängste entwickeln.
2. Negative Erfahrungen:
Schlechte Erlebnisse können Hunde nachhaltig prägen. Laute Geräusche wie Feuerwerk, Gewitter oder plötzliche Knalle können Angstreaktionen auslösen und sich dauerhaft im Verhalten des Hundes verankern. Auch traumatische Erlebnisse wie Misshandlungen oder Unfälle können zu tiefsitzenden Ängsten führen.
3. Überforderung:
In der Welpenphase. Welpen und Junghunde sollten in den ersten Lebensmonaten viel kennenlernen. Sie müssen jedoch die Mgölichkeit haben, das Neue zu verarbeiten und als nicht bedrohlich einordnen zu können. Oder auch später. Ein Umzug, ein neuer Besitzer oder eine stark veränderte Umgebung können Hunde überfordern. Sie müssen sich an neue Gerüche, Geräusche und Abläufe gewöhnen, was bei sensiblen oder unsicheren Hunden Ängste hervorrufen kann.
4. Genetische Veranlagung:
Manche Hunde neigen aufgrund ihrer genetischen Ausstattung stärker zu Ängstlichkeit. Bestimmte Rassen oder individuelle Linien können sensibler auf Umweltreize reagieren und dadurch schneller Unsicherheiten entwickeln.
5. Mangelnde Führung und Sicherheit:
Hunde brauchen eine stabile und klare Führung, die ihnen Sicherheit gibt. Wenn ein Hund sich selbst überlassen wird oder keine klaren Strukturen hat, kann er sich unsicher fühlen und verstärkt ängstliches Verhalten zeigen.